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Opel Mokka – frisch aufgebrüht.

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Opel hat kürzlich den Mokka aufgefrischt – und wir sind die beiden wohl interessantesten Varianten für euch gefahren.

Die Überarbeitung fiel betont dezent aus. Rein optisch war eigentlich nix notwendig, steht doch das kompakteste der drei Opel-SUV nach wie vor taufrisch auf der Straße. Lediglich an der neuen Licht-Grafik, der sachte überarbeiteten Frontschürze und an den neuen frischen Farben erkennen echte Fans den 2025er-Jahrgang.

Wir hatten jetzt sowohl die Mildhybrid-, als auch die vollelektrische Variante des kleinen Opel SUVs bei uns im Fuhrpark.

Die vollelektrische Variante – der Mokka e – leistet nun die mittlerweile im Stellantis-Konzern üblichen 156 PS und bietet damit realistische 350 Kilometer Reichweite. Der neue Antriebsstrang ist deutlich sparsamer geworden – im Schnitt gibt die Werksangabe 15 kWh Verbrauch über die 100 Kilometer an – und diese Werksangabe lügt nicht. Im Gegenteil: Wir schafften im gemischten Fahrbetrieb inklusive mehrerer hundert Kilometer Autobahn einen Verbrauchsschnitt von 14,0 kWh auf hundert Kilometer – wohlgemerkt normal gefahren, also keine Schleichfahrt – halt immer im Rahmen des Gesetzes.

Natürlich waren die Bedingungen ideal – frühlingshafte 16 Grad, weder Heizung noch Klimatisierung wurden verwendet. Dennoch muss man anmerken, dass man hier auch im Winter mit sehr guten Verbrauchswerten rechnen darf. In einem unserer letzten Wintereinsätze mit dem Opel Mokka e blieben wir im Schnitt unter der 18-kWh-Marke.

Es gilt die einfache Rechnung: Kleiner Akku = wenig Gewicht = wenig Verbrauch = gute Reichweite.

Zusätzlich lässt sich ein klein dimensionierter Akku auch schnell wieder aufladen – da reicht auch die maximale Ladeleistung von lediglich 100 kW für kurze Ladestopps völlig aus, während man beim Hofer seinen Wocheneinkauf tätigt.

Unser zweiter Opel Mokka Testwagen war mit dem 145 PS starken Mildhybrid-Motor ausgestattet. Wenn man Mildhybrid hört, denkt man meistens an eher zarte, unmerkliche Elektrounterstützung. Im Falles dieses Autos ist das aber nicht so. Es hat uns immer wieder verwundert, wie oft man hier rein elektrisch Land gewinnt – und das nicht nur in Tiefgaragen oder im Stop & Go Verkehr.

Im Opel Mokka Mildhybrid erkennt man sofort, wenn man im E-Mode fährt. Dann erstrahlt nämlich die Tachoanzeige leuchtend blau, während sie in Verbrennerfahrt unscheinbar weiß aufscheint. Das stachelt an. Immer wieder versucht man die Farbe ins Blaue zu wechseln, indem man den Mokka auf der Autobahn segeln lässt oder einfach das Gas etwas lupft. So erreicht man dann sehr ordentliche Verbrauchswerte – unser Schnitt lag bei 4,3 Liter Super auf hundert Kilometern.

Bei unserer Testfahrt gefiel uns der neue Opel Mokka – egal ob Electric oder Mildhybrid – vor allem durch sein spaßiges Fahrverhalten – er punktet da in allen Bereichen, egal ob man die Kurve liebt, auf der Autobahn dahinströmt oder in der verzwickten Innenstadt erfolgreich nach einem Parkplatz sucht. Die relativ geringe Motorleistung reicht dabei in beiden Fällen völlig aus.

Wer möchte, fragt im neuen Opel Mokka ChatGPT um Auskunft.

Preislich startet der Opel Mokka e ab EUR 35.999,-
Der Opel Mokka Mildhybrid steht ab EUR 29.790,- in der Preisliste.

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