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Jeep Avenger 4xe Overland – ein Jeep, der alles kann

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Der Jeep Avenger 4xe in der Overland-Ausstattung zeigt, dass Abenteuer auch im kompakten Format funktionieren.

Mit nur etwas über 4 Metern Länge passt er perfekt in die Stadt, gleichzeitig bringt er mit Allrad, 200 mm Bodenfreiheit und Selec-Terrain genug Jeep-DNA mit, um auch mal einen Abstecher über Schotterwege oder Waldstraßen zu machen. Genau diese Vielseitigkeit macht ihn spannend – egal ob im Parkhaus oder am Berg.

Ausstattung, die überrascht

Jeep war früher nicht gerade für luxuriöse Extras in den kleineren Modellen bekannt. Beim neuen Avenger Overland sieht das anders aus: Voll-LED-Scheinwerfer, Ambientebeleuchtung, beheizbare Sitze, eine beheizbare Frontscheibe, elektrisch einklappbare Spiegel, induktive Ladestation – alles mit an Bord. Auch praktisch: die elektrische Heckklappe. Dazu kommen nette Details wie Velours-Fußmatten und eine magnetische Abdeckung in der Mittelkonsole á la iPad. Kurz gesagt: Der kleinste Jeep fühlt sich nicht wie „Einstieg“ an, sondern richtig komplett.

Und typisch Jeep sind auch die liebevollen Easter-Eggs: In der Windschutzscheibe findet man die Silhouette eines alten Willys-Jeep, und auf der Motorhaube sitzt ein kleiner Jeep-Schriftzug sowie das Auto von oben gesehen in einem angedeuteten Offroad Gelände. Solche Kleinigkeiten zeigen, dass Jeep viel Wert auf Liebe zum Detail legt.

Fahrgefühl: Mild-Hybrid macht Laune

Unter der Haube arbeitet ein 1,2-Liter-Turbobenziner, unterstützt von zwei E-Motoren. Zusammen bringt das System 145 PS, verteilt über alle vier Räder. Der Benziner liefert die Basis, die Elektromotoren springen ein, wenn Extra-Traktion oder ein kleiner Schub gefragt sind. Das Ganze läuft so harmonisch, dass man den Mild-Hybrid kaum bemerkt – außer an der blauen aufleuchtenden Tachoanzeige, die einen daran erinnert dass man soeben elektrisch unterwegs ist.

Und ja: Er fährt sich wirklich gut. Leichtfüßig, flott genug (0–100 km/h in 9,5 Sekunden) und mit spürbar mehr Grip auf nasser Fahrbahn. Kein Rennwagen, aber ein Auto, das dir sofort Vertrauen gibt und gleichzeitig Spaß macht.

Alltag leicht gemacht

Mit seinen 4,08 Metern Länge ist der Avenger superhandlich, perfekt für enge Innenstädte und Parkhäuser. Trotzdem bietet er mit 355 Litern Kofferraum genug Platz für den Alltag. Rückbank umgeklappt, sind es über 1.200 Liter – also auch für Urlaub oder größere Einkäufe ausreichend. Dazu kommt der Autobahnassistent (Level 2), der Spur und Abstand hält. Längere Fahrten? Entspannter als man bei einem kompakten SUV erwarten würde.

In der kalten Jahreszeit hilft die beheizte Frontscheibe, gute LED-Beleuchtung und natürlich der Allradantrieb. Damit fühlt man sich nicht nur sicher, sondern spart sich auch das morgendliche Eiskratzen.

Mein Eindruck nach der Fahrt: Moderner Jeep mit Charme

Der Jeep Avenger 4xe Overland ist für mich ein Auto, das zeigt, wie vielseitig ein kompakter SUV sein kann. Er fährt sich leicht, macht Spaß und verbindet Effizienz mit echter Jeep-DNA. Die Ausstattung wirkt hochwertig, der Mild-Hybrid arbeitet unauffällig im Hintergrund, und der Allradantrieb bringt das gute Gefühl, für alles gewappnet zu sein. Ein Jeep, der in die Stadt passt, aber trotzdem Abenteuergeist versprüht – und genau das macht ihn besonders.

Technische Daten
• Motor: 1,2-Liter-Turbobenziner + zwei E-Motoren (Mild-Hybrid)
• Systemleistung: 145 PS (107 kW)
• Getriebe: 6-Gang-Doppelkupplung, automatisch
• Antrieb: Allrad (elektrisch unterstützt)
• 0–100 km/h: 9,5 s
• Preis: ab ca. 35.600 €

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